Super klasse!! Ich freu mich sehr, dass Du wieder vorbeischaust. Heute geht es um ein wichtiges Thema. Denn ... weißt Du eigentlich, was Du WIRKLICH verkaufst?
Lehne Dich zurück und viel Spaß beim Lesen :o).
Es versteht sich von selbst, dass ich mich über Deinen Kommentar freue. Und natürlich macht es mich glücklich, Dich als Follower auf Facebook und/oder Instagram zu gewinnen!! :o)
Und nun geht‘s endlich los!
Jaaa, was verkaufst Du denn nun eigentlich?
Denke mal kurz nach.
► Was verkaufst Du?
Und nun frage Dich:
► Was kauft Dein Kunde?
Schließe ruhig die Augen und überlege genau.
Stell Dir vor, Du kaufst ein Kleid für einen besonderen Anlass
Stell Dir vor, Du gehst in eine Boutique, um ein Kostüm oder Kleid zu kaufen. Du bist zur Hochzeit Deiner besten Freundin eingeladen und Du bist Trauzeugin 😍!!
Geht es Dir dabei tatsächlich nur um ein Kleid? Oder geht es dabei um viel mehr? Und wenn ja, um was?
Wenn Du genau nachdenkst, fallen Dir sicher viele Dinge ein, für die das Kleid stehen kann. Sammeln wir einfach mal ein paar mit einem kurzen Brainstorming:
- Gutes Aussehen
- Komplimente bekommen
- Sich selbst gefallen
- Eine gute Figur haben
- Farblich zum Event passen
- Auffallen oder nicht auffallen
- Respekt der Braut und/oder der Gesellschaft gegenüber demonstrieren
- Angepasst sein oder genau das Gegenteil
- Modern
- Teuer
- Günstig
- Dem Image gerecht sein
- Den eigenen Stil unterstreichen
- und 1000 andere Dinge!!
Was wird es bedeuten, wenn das Kleid, das Du kaufst nicht Deinen Wünschen entspricht. Wie wirst Du Dich fühlen?
Und was ist, wenn das Kleid genau Deinen Wünschen entspricht? Wie wirst Du Dich dann fühlen?
Noch dramatischer wird es, wenn es sich um das Brautkleid selbst handelt ;o)
Eine kleine Geschichte
Da fällt mir eine Geschichte ein, die mir meine Freundin Marion mal erzählt hat.
Marion war vor einiger Zeit auf eine Hochzeit eingeladen.
Die Trauzeugin (ich glaube, sie hieß Linda) trug ein schweinchenrosa, fast bodenlanges Rüschenkleid mit gestuftem Rock und Puffärmeln (kennst Du die noch). Völlig aus der Mode. Das Kleid trug ziemlich auf und da die junge Frau auch etwas übergewichtig war, wirkte sie darin ziemlich fehl am Platz (mal ganz vorsichtig ausgedrückt). Marion meinte, dass sie darin wirklich mächtig aussah und der eine oder andere Gast machte sich lustig über sie. Immer wenn Linda vorbeikam wurde getuschelt.
Marion erinnerte sich, dass irgendjemand meinte, dass der Verkäufer des Kleides hinter Gitter gehörte und die Leute lachten.
Die Trauzeugin hatte zur Feier des Tages einen kleinen Vortrag vorbereitet. Es ging um die vielen Jahre, die sie und die Braut sich bereits kannten. Sie waren schon gemeinsam in den Kindergarten gegangen und hatten viele verrückte, traurige und lustige Dinge miteinander erlebt.
Sie zeigte mit einem Beamer Fotos aus der Kindheit.
Plötzlich wurde es ganz still im Raum. Man konnte regelrecht spüren, wie die Leute den Atem anhielten und sah und hörte den einen oder anderen schlucken.
Du musst wissen, wegen eines tragischen Unfalls ein Jahr zuvor, konnte die Brautmutter an diesem Tag nicht anwesend sein. Sie war kurz nach dem Unfall gestorben.
Linda zeigte ein Familienfoto von der Konfirmation der Braut. Die Mutter war natürlich mit drauf und was glaubst Du, hatte sie an?
Linda hatte wochenlang ein solches Kleid gesucht. Sie wollte, dass die Mutter auf symbolische Weise am wichtigsten Tag im Leben ihrer Tochter anwesend ist.
Das war ein sehr rührender Moment.
Hätte ihr ein guter Verkäufer nun ein Kleid verkauft, dass Ihr besser steht? Oder war es der gute Verkäufer, der genau das Kleid für sie fand, das sie suchte?

Also nochmal: Was verkaufst Du eigentlich?
GENAU!! Du verkaufst Emotionen!!
Bei Kosmetik kann es z. B. das Gefühl sein, gut bzw. jung auszusehen, begehrt zu werden und sich selbstbewusst zu fühlen. Wie fühlt es sich an, begehrt und selbstbewusst zu sein?
Die Creme selbst ist nicht das Objekt der Begierde, sondern das, was die Creme an Emotionen bewirken kann.
Du als Verkäufer musst nicht genau so empfinden können. Aber Du musst Respekt vor den Wünschen Deiner Kunden haben und sie akzeptieren und vor allem berücksichtigen.
Du verkaufst nicht den Hammer, sondern den Nagel .... und damit automatisch den Hammer!
Du gehst zum Beispiel auch nicht ins Kino, um Dir bunte Bilder anzusehen, sondern um Atmosphäre und Emotionen zu erleben .... sonst wärst Du auch nicht bereit 50€ für einen Kinoabend mit Popcorn zu investieren .... für einen Film, den Du 1/2 Jahr später kostenlos im TV oder Internet sehen kannst.
Deine Aufgabe als Verkäuferin ist es, die Wünsche und den Zweck für den Kunden herauszufinden und dem Kunden zu helfen seine Bedürfnisse zu stillen ....
Und Dein Produkt ist das Werkzeug. Und glaub mir, DAS IST FANTASTISCH!!
Also:
Lerne herauszufinden, welche Emotionen Dein Kunde erleben möchte, wie Du ihn glücklich machen kannst und lerne zu vermitteln, wie Dein Produkt ihm dazu verhilft.
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Deine Hausaufgabe ;o)!
Überlege:
- welche Emotionen DEINE Kunden erleben, wenn Sie Dein Produkt kaufen und nutzen.
- welche Emotionen erlebst Du selbst beim Kauf bzw. Nutzen Deiner Produkte
Kennst Du Frauen im Vertrieb, für die dieser Artikel auch interessant ist, dann wäre es wunderbar, wenn Du ihn weiterleitest.
Vielen Dank, dass Du bis zum Ende durchgehalten hast. Bild bald!
Deine Carmen

Kennst Du schon meinen Podcast?
Carmen Pitsch (Freitag, 07 Dezember 2018 01:05)
Liebe Pia,
DANKE für Deinen Kommentar! Der ERSTE überhaupt!! � ... Du kannst das sehr gut auch auf Deine Produkte übertragen. Es passt zu allem. Wenn Du Denkanstöße brauchst, dann hol Dir sehr gerne Hilfe in unserer Facebook Community. Der erste Blogeintrag ist übrigens unter https://tigerwomanakademie.de/blog-001 zu finden. Dort bleibt er auch zugänglich. Viel Spaß beim Lesen! �
Pia (Donnerstag, 06 Dezember 2018 22:18)
Den ersten Blog hab ich leider verpasst aber ich versuche den heutigen Inhalt herunterzubrechen auf, Gesundheit, fit fühlen, Immunsystem etc. Mal sehen ob das so 1:1 übertragbar ist.